Insbesondere in den großen Städten wird sich die Wende hin zur elektrischen Mobilität rasch vollziehen (und rascher als auf dem ‚flachen Land‘). Hinter den Kulissen wird geschätzt, dass Benziner (Diesel wird es nicht mehr geben) 2024 – spätestens 2025 – sogar in der Anschaffung teurer sein werden als elektrische Autos. Heute ist das noch nicht der Fall, über die Lebensdauer wegen des billigeren ‚elektrischen Benzins‘ wird es aber vielleicht in diesem Jahr schon erreicht werden. Dieser Teil der Verkehrswende wird bis Ende des Jahrzehnts weitgehend umgesetzt sein. Abgase wird es viel weniger geben.
Bei den Nutzfahrzeugen und dem Gütertransport scheint das Bild noch nicht so klar. Produzenten und Käufer können das aber ändern.
Wenn diese Wende in den Städten einhergeht mit einem weitgehenden Verzicht auf private PKW und die Nutzung von Mietwagen (von einem der mittlerweile recht zahlreichen Anbieter) kann ein weiterer Teil der Verkehrswende bis Ende des Jahrzehnts umgesetzt sein. Die weitgehende Nutzung von Mietwagen (90%) benötigt deutlich weniger Parkplätze, für die verbleibenden privaten Autos und die Mietwagen jeweils 10% des bisherigen Bedarfs, sagen wir also 20% des jetzigen Parkraums?
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