Dass der Britische Premierminister Boris Johnson zurücktritt (zunächst als Vorsitzender der Tories, dann im Herbst als Premierminister) ist letztlich auch gut für Großbritannien
– es war Johnson, der mit dem Brexit den Briten vorspiegelte, dass man gleichzeitig alle Grenzen zumachen könne (get control back) und zwischen Nordirland und Irland die Grenze offen lassen könne. Er hat ein Abkommen selbst geschlossen, dass faktisch die Grenzkontrollen zwischen der Hauptinsel (England, Schottland und Wales) und Nordirland vorsah und hat danach angekündigt, dass er es brechen wolle
– es war Johnson, der die EU Länder zur faktischen Kriegspartei in der Ukraine machen wollte und gleichzeitig keine Flüchtlinge in Großbritannien aufnahm und
– es war das permanente Wasser predigen und Wein trinken – zB auf Corona-Parties, aber nicht nur dort.
Sein letztes Argument war: wenn Labour und die SNP (die schottische Nationalpartei) es schaffen, nach der nächsten Wahl zusammenzugehen, sind die Konservativen, die Tories für lange Zeit in der Opposition. Vielleicht ist das ein weiser Ratschlag an Labour und die SNP.
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