Dass es kommunal möglich sein soll, mit der AfD zusammenzuarbeiten, wird in der CDU zumindest diskutiert und Merz mal mehr, mal weniger empfohlen. Gerade in Ostdeutschland haben viele Wählerinnen und Wähler bei den letzten Landtagswahlen ihre Stimme der demokratischen Partei gegeben, von der sie erwarteten, dass sie verhindern kann, dass die AfD stärkste Partei wird. Das war in Sachsen und Sachsen-Anhalt die CDU, in Thüringen die Linkspartei und in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg die SPD.
Wenn die CDU bei der Merz-Wackellinie bleibt, wird die CDU für solche im positiven Sinne taktische Stimmen-Poolung ausscheiden. Schade. Das zeigt die Gewichtigkeit des Fehlers von Merz. Gegenwind zu Merz Äußerungen gibt es aus der CDU im Norden.